Leis­tun­gen

DAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN



  • Neuro­lo­gi­sche Untersuchung
  • Unter­su­chun­gen des Nervenwassers
  • Ultra­schall der Hals- und Hirngefäße
  • Elek­tro­n­eu­ro­gra­phie (NLG)
  • Elek­tro­m­yo­gra­phie (EMG)
  • Evozier­te Potentiale
  • Elek­tro­en­ze­pha­logramm (EEG)
  • Akupunk­tur (TCM)
Neuro­lo­gi­sche Untersuchung

Körper­li­che Unter­su­chung mit spezi­el­lem Augen­merk auf

  • Lähmun­gen
  • Sensi­bi­li­täts­stö­run­gen
  • Reflex­ver­lust
  • Koor­di­na­ti­ons­stö­run­gen
  • Gang­stö­run­gen
  • Hirn­ner­ven­stö­run­gen
Unter­su­chun­gen des Nervenwassers

Bei Verdacht auf akute oder chro­nisch entzünd­li­che Erkran­kun­gen des Nerven­sys­tems, im Rahmen der Demenz­dia­gnos­tik und zur Diffe­ren­zi­al­dia­gnos­tik führen wir Nerven­was­ser-Unter­su­chun­gen durch.

Nach einer ausführ­li­chen Aufklä­rung und Bedenk­zeit wird dies direkt in unse­rer Praxis durch­ge­führt. Nach der Unter­su­chung werden Sie mind. 3 Stun­den über­wacht und dürfen danach nicht am Stra­ßen­ver­kehr teilnehmen.

Ultra­schall der Hals- und Hirngefäße

Mit dieser harm­lo­sen, strah­lungs­frei­en Unter­su­chung können

  • Veren­gun­gen (Steno­sen)
  • Wand­ver­di­ckun­gen und ‑einris­se (Dissek­tio­nen)
  • Verschlüs­se
  • Strö­mungs­stö­run­gen
  • und anla­ge­be­ding­te Störungen

diagnos­ti­ziert werden. Alle diese Auffäl­lig­kei­ten können in ausge­präg­ter Form eine Ursa­che des Schlag­an­falls sein.

Soll­ten Auffäl­lig­kei­ten gefun­den werden, stehen Verbes­se­rung des Gefäß­ri­si­kos-Profils inklu­si­ve Blut­druck­ein­stel­lung im Vorder­grund. Dane­ben können in selte­nen Fällen nach inter­dis­zi­pli­nä­rer Rück­spra­che Opera­tio­nen durch­ge­führt werden.

Elek­tro­n­eu­ro­gra­phie (NLG)

Mit dieser Metho­de können die Leit­ge­schwin­dig­kei­ten der Nerven von Armen und Beinen gemes­sen werden.

Dazu wird der Nerv mit nied­ri­ger Strom­stär­ke von außen gereizt und gemes­sen. Einge­klemm­te Nerven wie (z.B. beim Karpal­tun­nel­syn­drom mit Schmer­zen und Einschla­fen der Hand) können mit dieser Metho­de diagnos­ti­ziert werden.

Zusätz­lich können Poly­neu­ro­pa­thien (z.B. bei Diabe­tes mit Gefühls­stö­run­gen und Schmer­zen der Beine) diagnos­ti­ziert werden.

Elek­tro­m­yo­gra­phie (EMG)

Mit einer dünnen Nadel in den betrof­fen Muskel wird dessen Akti­vi­tät bestimmt.

Diese Zusatz­dia­gnos­tik kann bei

  • Muskel­schwä­che
  • Schmer­zen
  • Gang­stö­run­gen
  • unkla­ren Verän­de­run­gen im Blut
  • und vererb­ten Erkrankungen

sinn­voll sein. Auch dient sie zur Unter­schei­dung zwischen Muskel- und Nervenerkrankungen.

Evozier­te Potentiale

Bei diesen Unter­su­chun­gen werden Reize von außen gesetzt und die Zeit gemes­sen bis diese Reize im Gehirn ankommen.

Dabei unter­schei­det man:

1. akus­tisch evozier­te Poten­tia­le (AEP), bei denen über Kopf­hö­rer ein Klick­ge­räusch erzeugt wird.

2. visu­ell evozier­te Poten­tia­le (VEP), bei denen durch Blick auf eine Schach­brett­mus­ter opti­sche Reize erzeugt werden.

3. soma­to-senso­risch evozier­te Poten­tia­le (SEP), bei denen durch nied­ri­ge Strom­stär­ken ein sensi­bler Reiz erzeugt wird.

Diese Zusatz­dia­gnos­tik kann bei Hörstö­run­gen, Sehstö­run­gen und Gefühls­stö­run­gen z.B. im Rahmen einer Multi­plen Skle­ro­se, Schmerz­er­kran­kun­gen, Gang­stö­run­gen und einge­klemm­ten Nerven sinn­voll sein.

Elek­tro­en­ze­pha­logramm (EEG)

Über von außen auf der Kopf­haut ange­brach­te Elek­tro­den werden Gehirn­strö­me abge­lei­tet. Krampf­an­fäl­le bei Epilep­sie können so diagnos­ti­ziert werden.

Darüber hinaus ist diese einfach durch­zu­füh­ren­de, unge­fähr­li­che Unter­su­chung bei

  • Bewusst­seins­stö­run­gen
  • Schwin­del
  • Kopf­schmer­zen
  • entzünd­li­chen Erkran­kun­gen des Gehirns
  • und Einnah­me von bestimm­ten Medikamenten

sinn­voll.

Akupunk­tur (TCM)

Mit dieser zusätz­li­chen Leis­tung wollen wir unse­ren Pati­en­ten eine weite­re Thera­pie­op­ti­on bieten. Dieser ganz­heit­li­che Thera­pie­an­satz kann bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen wie Multi­ple Skle­ro­se oder Schmerz­er­kran­kun­gen eine ergän­zen­de Behand­lungs­stra­te­gie sein. Der wohl bekann­tes­te Teil dieser komple­men­tä­ren Medi­zin ist die Akupunk­tur. Aus Sicht der tradi­tio­nel­len chine­si­schen Medi­zin ist unser Körper mit verschie­de­nen Meri­dia­nen (Ener­gie­leit­bah­nen) durch­zo­gen. Im Krank­heits­fall kommt es zum Stau des Ener­gie­flus­ses, oder es ist an einer bestimm­ten Stel­le zu viel oder zu wenig Ener­gie vorhan­den. Durch die Akupunk­tur mit Nadeln kann direkt Einfluss auf diese Ener­gie­bah­nen genom­men und so Beschwer­den gelin­dert oder Schmer­zen redu­ziert werden.

Voraus­set­zung für eine wirkungs­vol­le Akupunk­tur ist in den meis­ten Fällen eine ausführ­li­che Anamne­se­er­he­bung (Erfas­sung der Kran­ken­ge­schich­te) auf Grund­la­ge der tradi­tio­nel­len chine­si­schen Medi­zin. Danach kann eine indi­vi­du­el­le Thera­pie erstellt werden. Bei akuten Beschwer­den sind gewöhn­lich 1–3 Akupunk­tur­sit­zun­gen, bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen ca. 10 Sitzun­gen und bei lang­jäh­ri­gen Erkran­kun­gen z.T. mehr als 15 Sitzun­gen notwendig.

Wir entschei­den indi­vi­du­ell mit Ihnen, ob und wie viele Akupunk­tur­sit­zun­gen für Sie wirkungs­voll sein können. Dem Wesent­li­chen nach entspricht eine Akupunk­tur einem indi­vi­du­el­len Heil­ver­such. Die Wirkung der Akupunk­tur wurde aber bei eini­gen Krank­heits­bil­dern wissen­schaft­lich nachgewiesen.

Mehr finden Sie unter dem Menü­punkt Akupunktur



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9 – 12 Uhr 

Diens­tag und Donnerstag
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